Ziwwl-Setzlinge sind bereit
Alois Burgert (Ehrenmitglied des Musikvereins und bekannter „Lieferant“ von vielen Dekorationsideen fürs Ziwwl-Fest) hat es wieder geschafft. In seinem Gewächshaus wuchsen in zwei Säperioden 200 Ziwwl-Setzlinge. Sie zeigen schöne Wurzeln und mit ihren langen Schlotten sagen sie: Jetzt ist Setzzeit. Deshalb verschenkt der rührige Hobbygärtner an interessierte Fautenbacher jeweils zehn Setzlinge und zwar ab Samstag, 13. Mai, in der Weststraße 34, Telefon 4447. Und die Eisheiligen? Denen zeigt er die kalte Schulter. Sein Tipp: „Am 15. Mai ist kalte Sophie. Man kann die Ziwwle schon vorher pflanzen oder sie einfach noch etwas geschützt zur Seite stellen.“ Große Zuversicht also fürs Ziwwl-Fest. Denn bis dorthin sollen die Riesenzwiebeln ja gedeihen, um unter ihnen die diesjährige Ziwwl-Königin ausmachen zu können. Der Musikverein dankt Alois Burgert herzlich für sein Engagement und freut sich auf vorfreudige Hobbygärtner, denen die Zwiebel am Herzen liegt und die sich die nächsten fünf Monate lang um diese Knollen kümmern wollen.
Schnuppertag in der zweiten Klasse
Wie lange ist eine Posaune, wenn man den Bogen ganz auszieht? Solche und ähnliche Fragen stellten interessierte Zweitklässler. Die Antworten und das Erklären und Probieren helfen des Instrumentes kamen von Nadja Serr und Melanie Schindler (Querflöte), Nina Decker (Klarinette), Martin Längle (Saxophon), Raphael Stiebitz (Tenorhorn), Robert Droll (Posaune), Manfred Burgert (Trompete) und Birla Bezler (Bläserklasse, Horn). Die Kinder aus der dritten Klasse und aus dem ersten Jahr der Bläserklasse haben die Musiker unterstützt. Auch die Bläserklassen (Klassen 3 und 4) spielten zwei Stücke.
Samba-Feeling im Probelokal
Für die Jugendblaskapelle organisierte Verena Bahls einen Rhythmusworkshop. Arno Pfunder, studierter Schlagwerker und leidenschaftlicher Fan des brasilianischen Bossa Nova, vermittelte mit hoher Kompetenz und viel Spaß den Zugang zu nicht einfachen Rhythmen. „Ein durchaus gelungener Tag, der allen lange in Erinnerung bleiben wird“, bilanziert Verena Bahls.
Ein Vorbild
Petra Kopp (M.) holte sich den Titel „Beste Probenbesucherin 2017“. Ausgewertet wurde der Zeitraum von Konzert zu Konzert und da war die Klarinettistin und Ausbilderin in den meisten Proben dabei. Theresa Bauer und Roland Burst gratulierten. Die Klarinetten holten den Titel bei der Registerwertung.
1. Mai
Fotos: www.kevinspringmann.de
Bei uns schien die Sonne am 1. Mai – leider erst abends. Deshalb war das traditionelle 1. Mai-Spielen durchs Dorf im Jubiläumsjahr auf eine harte Probe gestellt. Doch Musiker lassen sich nicht unterkriegen, besonders wenn sie „verwöhnt“ werden. Um 6 Uhr waren wir 35, später über 40 Musizierende. Herzlichen Dank für alle Spenden – in finanzieller oder sonstiger Form.
Verpflegt wurden wir diese Jahr wieder mit Butterbrot und Milch (bei Helene und Franz Ganter), Schnaps (bei unserem Ehrenvorsitzenden Alois Späth), Sekt (bei Olga und Hubert Weber), Zäpfle und Linzertorte (bei s' Hausers im Mauerweg), sowie Fleischkäswecken (erstmals bei unserer Musikerin Verena Bahls). Zum Abschluss wurde traditionell ein Ständchen bei Christa gespielt, wegen des Wetters im Schopf
und nicht im Grünen am Tuwak-Schopf.
Vorsitzender Roland Burgert (l) machte kräftig Werbung für unser Jubiläum.
Dankbar wurde jede Unterstehmöglichkeit angenommen, so wie hier bei s' Webers in der Weststraße.
Eine Regenspause wurde für ein offizielles Bild am Rathaus genutzt