Shirts und Pullover für die Jungmusiker
Stolz schlüpften die Jungmusiker in ihre neuen einheitlichen Shirts und Pullover. Das Logo des Musikvereins sowie der Vorname des Kindes zieren das dunkle Blau. Das Textil gibt nicht nur warm. Es zeigt eindrucksvoll, dass man zu einem erfolgreichen Verein gehört. Petra Kopp (im Hintergrund) hat sich stark engagiert und beispielsweise die Shirts und Hoodies personifiziert. Der Förderverein koordinierte im Hintergrund.
Cjarlins Marsch vereint beide Musikkapellen
Den 90. Geburtstag der Harmonie Scherwiller wollten die Scherwiller Musikanten mit den Fautenbachern feiern. Die „lieben Freunde aus Fautenbach“ wurden von Präsident Patrick Spiehler im Alphonse-Haag-Saal zum Aperitif begrüßt. Der mundete ausgezeichnet und so zog nach einer Stunde des ersten Begegnens der elsässisch-badische Musikertross zu Fuß zu St. Peter und Paul. In der Pfarrkirche wurde „am 80. Jahrestag der Befreiung Straßburgs von den Nazis“ (Manuel Sommer bei der Ansprache zu allen Musikern) das Kirchenkonzert um 18 Uhr gespielt. Schön, dass die Besucher dieses wunderbare Zeichen der Verbundenheit nutzten, um zum einen zuzuhören und auch alte Bekannte zu einem Plausch zu treffen, hörte man immer wieder. So wurde deutlich: Beide Musikvereine sind Aktivposten der seit 1967 gepflegten Jumelage und so kennen sich besonders die älteren Musiker gut. Dass auch der Boden für die Jüngeren sehr gut bereitet wurde, ergab sich auch durch das elfte Musikstück. Der Cjarlins Marsch wurde als großes vereintes Orchester von Manuel Sommer (Fautenbach) einstudiert, aufgeführt und von Jean-Paul Waller (Scherwiller) als Zugabe dirigiert. Das abschließende miteinander Feiern mündete in den Genuss feiner elsässischer Küche: Pastete, Eclair dazu passende Weine und auch die mitgebrachte Geburtstagstorte fanden reißenden Zuspruch. Ein „wunderbares Zeichen der Freundschaft und Zuneigung“ ging fröhlich zu Ende, im Wissen, dass die Verbindung beider Kapellen auf ein neues Niveau gehoben wurde.
Die Geburtstagstorte war der glänzende und schmackhafte Mittelpunkt der Zusammenkunft zwischen den Musikvereinen Scherwiller und Fautenbach.
Dirigenten-Premiere in Scherwiller: Jean-Paul Waller (r., 76 Jahre) und Manuel Sommer (32) treffen sich musikalisch erstmals. Jeder Verein spielte fünf Musikstücke beim Kirchenkonzert in St. Peter und Paul. Der Schriftführer des Fördervereins, Johannes Schneider, hatte übrigens eine besondere Überraschung realisiert: Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz konnte er ein Scherwiller-Fautenbach-Geburtstagslied in Deutsch und in Französisch vorspielen.
Spielenachmittag
„Da ging die Post ab“, schwärmen Sarah Fallert und Nadja Serr. Sie hatten zum Spielenachmittag eingeladen und deshalb war im Probelokal so richtig was los. Keine Berührungsängste zeigten die Mädchen und Jungen und hatten deshalb so richtig viel Spaß. Sandra Wieber unterstützte die Jugendleiterinnen.
90 Jahre Harmonie Scherwiller
„Unsere Freunde der Musique Harmonie Ste. Jeanne d’Arc Scherwiller feiern in diesem Jahr das 90-jährige Bestehen.“ Roland Burst und Carolin König vom Vorstandsteam freuen sich auf einen außergewöhnlichen Termin in der Partnergemeinde Scherwiller. Es sei eine Ehre, die Feierlichkeiten zum 90. Vereinsgeburtstag mitgestalten zu dürfen. Die Details wurden beim Ziwwl-Fest zwischen den Dirigenten Manuel Sommer (Fautenbach) und Jean-Paul Waller (Scherwiller) festgezurrt. Das Organisatorische besprach Patrick Spiehler (Präsident der Harmonie). Jetzt freuen sich alle auf das Kirchenkonzert in St. Peter und Paul, Scherwiller, am Samstag, 23. November, 18 Uhr. Im ersten Teil spielt der Jubiläumsverein und danach die Fautenbacher. Der Eintritt ist frei.
09. und 10. November: Musikerausflug nach Mainz
Ob der Heimsieg des FV Mainz 05 gegen Dortmund, die Führung durch die proppevolle Mainzer Altstadt, der überwältigende Rundgang mit „Besuch am Tisch von Christian Sievers“ (Heute Journal) auf dem ZDF-Gelände, der überaus gelungene Abend im „Zenz“ inkl. „nightlife“ – der Zweitagestrip gen Mainz hatte Fördervereinsvorsitzender Daniel Hennig bestens organisiert. Die Fenster von Chagall, die Weinprobe im „Thörle“ (Bio) und das Finale in Bad Dürkheim (Altstadt und Saline) bleiben auch in bester Erinnerung.