Ehemalige Musikerin Brandopfer
In der Silvesternacht verlor durch einen Brand die ehemalige Musikerin Desirée Boos, verheiratete Kölsch, ihre Wohnung und viel an Hab und Gut. Am Sonntag, 9. Februar, findet ein Benefizkonzert statt, dessen Erlös allen Brandopfern zu Gute kommt. Die Brauhausmusikanten vom Musikverein wirken beim Programm mit, das beim Bio Obsthof Schindler in Mösbach präsentiert wird.
Für die Kinder ist im Musikverein viel los
Sarah Fallert (l.) und Nadja Serr freuen sich auf Unternehmungen mit der Musikerjugend.
Für die Kinder ist im Musikverein viel los
Mehr als üben und die Proben besuchen: Das wollen die beiden leitenden Ansprechpartner der Musikvereinsjugend auch in diesem Jahr anbieten. So haben Sarah Fallert und Nadja Serr die Eltern darüber informiert, dass am Samstag, 22. Februar, von 12 bis 14 Uhr, das Kegeln stattfindet. Hier geht’s fasnachtlich gekleidet in Önsbach um eine fröhliche gemeinsame Zeit und alles mündet ins traditionelle Pommes-Essen. Welche Instrumente gibt es eigentlich im Musikverein, wie spielt man die, wie geht man mit denen um und damit das Kennenlernen von Instrumenten wird interessierten Kindern am Freitag, 9. Mai, ermöglicht. Ort und Uhrzeit sind noch in der Findung. Am Sonntag, 18. Mai, wird’s voll musikalisch, denn die Jugend will der Öffentlichkeit vorspielen. „Dazu laden wir auf 15 Uhr ins Probelokal ein“, so die Leiterinnen. Wohin in Fautenbach die Schnitzeljagd für die Vereinsjugend führt, ist das Geheimnis, das am Samstag, 28. Juni, gelüftet wird. Für das 42. Ziwwl-Fest (11./12. Oktober) verwandelt sich das Probelokal am Samstag, 27. September, zur Bastelstube. Die Ideen der Jugend, so ist der Plan, werden in die Festdekoration integriert. Ein Kreuzchen im Kalender ist beim Samstag, 25. Oktober, gemacht. Zurzeit wird noch abgeklärt, ob es ein Spielenachmittag wird oder Adventure Minigolf. Man darf also gespannt sein und sich schon mal auf den 22. Februar freuen.
„Höchschde Konzentration!
Den Spruch des Altbundestrainers Jogi Löw verinnerlicht Dirigent Manuel Sommer nicht nur beim Schichtdienst am Ziwwl-Fest (Foto). Auch die Vorbereitung zu seinem ersten Konzert mit dem Musikverein Fautenbach (Samstag, 12. April) läuft so. Entspannt, locker und immer voll konzentriert zieht er die Musikerinnen und Musiker in seinen Bann. Ein musikalischer Höhepunkt wird das Werk „Hook“ sein - Ausschnitte aus dem Soundtrack des gleichnamigen Filmes von Steven Spielberg, arrangiert von John Williams.
Fautenbach ist der „Brass & Groove-Hotspot“
Der Knaller kam fast zum Schluss: Erik Sucher will nach 22 Jahren die Leitung von „Perplex“ abgeben. Zuvor haute die von ihm 2003 gegründete Band einen Hochkaräter nach dem anderen in den voll besetzten Saal hinaus. Unsere Funktionssporthalle war in stimmungsvolles Licht getaucht und die Tonabnahme professionell (Sebastian Meyer). Genüsslich saugten wir die Programmstücke und die guten Tropfen vom Weingut Maximilian Bohnert auf. Die Zusammenarbeit zwischen Perplex und dem DRK-Ortsverein steht auf starken Beinen – Thekendienst und Catering lief über die Rotkreuzler. Hochform auch bei Gabriel Genter. Er deckte die Überraschung des Abends auf: Erik Sucher will nur noch Posaune in Perplex spielen. Symbolischer Dank und stehender Applaus – ab sofort trägt der Perplexchef keine „Käpsele“-Kapp sondern es steht „Bandleader“ drauf. An dieser Stelle danke ich Erik und seinen Perplexern für sooo viele tolle musikalische Erlebnisse und hoffe und wünsche auf ein „weiter so“.
Rainer Ganter, Ortsvorsteher
Fleißiges üben wird durch Leistungsabzeichen belohnt
Es ist ein Nachmittag, den ich sehr gerne in Erinnerung behalte. Im Kurhaus Alde Gott in Sasbachwalden wuselte es, denn der Acher-Renchtal-Musikverband hatte zur Ehrungsfeier eingeladen. Hier standen nicht die „Alten“ im Mittelpunkt. Der Fokus lag ganz klar bei jungen Mädchen und Buben. Sie hatten sich, den Regeln des Bundes Deutscher Blasmusikverbände entsprechend, musikalisch auf den Weg gemacht. Für unser Dorf heißt das, dass fünf Jungmusiker bei ihren Ausbildern das musikalische Rüstzeug einstudierten und bei Martin Längle die Theorie büffelten, um das Leistungsabzeichen in Bronze zu erreichen. Die Prüfung war in den Weihnachtsferien. Alle haben es jetzt schwarz auf weiß, dass sie geprüfte und qualifizierte Jungmusiker sind. Eine Nadel ist ein weiteres äußeres Zeichen für ihren Erfolg. Sarah Fallert ist eine der beiden Jugendleiterinnen und gratulierte den Absolventen im Namen des Musikvereins. Roland Burst lobte den Ausbildungswillen und die Leistung der Instrumentalisten. Mir zeigt es erneut, dass junge Menschen willens sind, sich einzubringen, wenn sie gefordert werden. Ich sehe das auch als ein Mosaiksteinchen in der Persönlichkeitsentwicklung unserer jungen Fautenbacher: Wenn man sich anstrengt, kann man auch was erreichen. Somit gratuliere ich den fünf, ihren stolzen Eltern und dem Musikverein.
Glückwunsch an die jungen Musiker: (v.l.) Sarah Fallert (Jugendleiterin), Elisabeth Rauber (Klarinette), Roland Burst (Vorstandsteam), Raphael Lorenz (Trompete), Rainer Ganter (Ortsvorsteher), Mika Lang (Trompete), Theo Glaser (Horn). Nicht auf dem Foto ist Felix Meißner (Saxofon).
Rainer Ganter, Ortsvorsteher