Glückwunsch den Frischvermählten
Yvonne Schneider (geborene Schweizer) und Johannes Schneider (Posaunist im Musikverein) wurden in den „Ehe-Himmel“ geblasen. Die Hochzeitsmesse umrahmte neben „Nimm3“ auch der Musikverein. Anschließend gab es ein Platzkonzert, eine humorvolle Ansprache von Vorstand Roland Burst, Präsentübergabe von Vorstand Theresa Bauer und das „Badnerlied“, dirigiert vom Ehepaar.
Andrea Lederer
Vom Kälte-Schock bis zum Sonnen-Bad – am 1. Mai machten über 40 Musiker intensive Wettererfahrungen. Um 5.30 Uhr tuckerte das Traktor-Taxi zur Familie Serr (Schwonzgass). Kaffee und Kuchen machten wach und der Marsch durchs Dorf startete. Gespickt mit Stärkungen, Zuwendungen, Zuhörern und Musik flog der Tag dahin. Andrea Lederer (mit Urkunde) wird er im Gedächtnis bleiben. Sie wurde nach über 40 aktiven Musikerjahren zum Ehrenmitglied ernannt. Als Saxofonistin wirkt sie in der Rentnerbänd mit. Mit großem Wissen und Engagement zeichnet sie seit vielen Jahren für die Kaffee-Stub am Ziwwl-Fest verantwortlich. Beim jüngsten Musikvereins-Ehepaar, Yvonne und Johannes Schneider, klang die Tradition des Mai-Spielens offiziell aus. Sie hatten zum Dankeschön-Hock fürs Hochzeitsmusizieren eingeladen.
Musikvernachwuchs
Der Musikverein gratuliert zum Nachwuchs. Soweit man in den Reihen der Musiker zurück denken kann, nahmen noch nie soviele Musiker an einem Ständchen für Neugeborene teil. Über 40 waren es, die im Hof der Metzgerei Jörger dem „Musikernachwuchs“ gratulierten: (v.l.) Luis Litterst, Leo Bauer, Marilen Fröhlich und Eleni Burgert erhielten die von Petra Kopp gestalteten Geburtsteller, beste Wünsche und Musik, zum Beispiel die Polka „Liebe Freunde“. Roland Burst dankte bei der Gelegenheit Anne und Wilfried Jörger für die jahrzehntelange Versorgung der Musiker am 1. Mai. Spontan ergab sich noch eine kurze Betriebsführung.
Maiandacht
Sonntag, 27. Mai: Bei der Maiandacht am Bildstöckel beim Dreikirschenweg wirkte die Rentnerbänd musikalisch mit. Gespielt wurden unter der Leitung von Joachim Droll altbekannte Marienlieder zum Mitsingen.
Alle Zwiebeln weg
Ruckzuck an die Frau und an den Mann gebracht hat Alois Burgert seine 200 Ziwwl-Setzlinge. Jetzt mühen sich „alte Hasen“ und frisch Interessierte mit den in Fautenbacher Erde gesetzten Zwiebeln. Alle Tricks gilt es anzuwenden, damit eine dicke, schwere Knolle am Sonntag, 14. Oktober, beim Ziwwl-Fest Chancen auf den Königin-Titel hat.