Probebesuch
Robert Droll: in allen Proben und bei jedem Auftritt
In der ersten Musikprobe nach dem Konzert werden die Aktiven für ihren Probenbesuch und die Teilnahme an Auftritten geehrt. Robert Droll ist beiden Kategorien der Beste. Der Posaunist war bei den 20 Auftritten dabei und in allen 42 Proben. Dort teilt er sich den Spitzenplatz mit Petra Kopp. 73 Musiker stehen auf der Auswertungsliste, die Luzia Mark das ganze Jahr über führt. Sie und Franz Sucher fehlten nur in zwei Proben. Auf den dritten Platz reichte es Fabian und Richard Sucher sowie Roland Burst und Wolfgang Mark. Lob gab es für 16 Musikanten, die mindestens 16 von 20 Auftritten absolvierten: Neben Robert Droll steht die 20 bei Roland Burst und Luzia Mark. Dann folgen mit 19 Wolfgang Mark, Janina Nadja Serr, Anton Siefermann, Steinhöfel, Franz Sucher, mit 18 Melanie Schindler und Fabian Sucher, mit 17 Manfred Burgert, Joachim Droll und Sandra Wieber sowie mit 16 Martin Längle, Joshua Mark und Richard Sucher. Nicht alle Musiker wohnen in Fautenbach. Sie fahren aus den Stadtteilen an, aus Lauf, Sasbach, Rheinau oder – wie Manuela Panther – aus Karlsruhe. Sie zählt zu den fleißigsten auswärts Wohnenden, ebenso Theresa Bauer, Kristina Kiesle, Heike Schindler, Anton Siefermann, Juliane Sucher, Natalie Sucher, Sandra Wieber.
Die Fleißigsten: Petra Kopp und Robert Droll (v.l.) besuchten alle Musikproben. Der Auswertungszeitraum ist ein Jahr und zwar von Frühjahr zu Frühjahr. Franz Sucher und Luzia Mark belegten den zweiten Platz.
Die Neuen: Lilly Kähler (Klarinette) und Jan Keller (Waldhorn) haben jetzt den nächsten Schritt in ihrer Musikerkarriere begangen. Sie spielen ab sofort in der Musikkapelle mit. Lilly Kähler wird von Nina Decker und Martin Längle betreut. Jan Keller hatl Kristina Kiesel als „Pate“.
60ster Geburtstag Carmelo Scalisi
Der Sizilianer: Carmelo Scalisi (2.v.r.) feierte seinen 60. Geburtstag. In der Fliederstraße 10 gratulierte der Musikverein unter anderem mit dem Frühlingswalzer, den Carmelo schon mit Ziegen- und Kuhglöckchen solistisch schellte. Theresa Bauer ließ die 23 Jahre währende Musikerzeit des Fagottisten, Gitarristen, Percussionisten und Sängers trefflich Revue passieren. Dabei benutzte sie für den gebürtigen Sizilianer Vortragsbezeichnungen aus der Musik, die bekanntlich in Italienisch geschrieben sind.
Kommunion
Daumen hoch: „Glückwunsch den Kommunionkindern. Wir spielten gern auf dem Weg zum Gottesdienst und danach.“ Vielleicht haben ja einige Lust, die vom Musikverein überreichte Einladung für den Instrumentalunterricht wahrzunehmen. Das wäre wieder ein „Daumen hoch“.
Fotos: Kevin Springmann
Kein echter Abschied
Nein, aus den Augen verlieren sie sich nicht. Verena Bahls muss sich als Leiterin der Jugendblaskapelle (JBK) von drei Musikern trennen. Nina Decker und Martin Längle (Klarinetten) sowie Melanie Schindler (Flöte) sagen der JBK „Tschüss“. Doch wird man sich innerhalb der Musikkapelle sehen und man hält auch so den Kontakt zueinander – wie in einer großen (Musiker)familie.
Musik zum 1. Mai
Mit einer Premiere-Station beginnt der Musikverein das 1. Mai-Spielen. Um 6 Uhr lädt die Familie Serr (Schwonzgass) zum Kaffee ein. So gestärkt zieht der Musikantentross über die frisch ausgebaute Weststraße gen Mitteldorf. Das östlichste Ziel ist der Hof unterhalb des legendären „Duwakschopfs“. Es wird dann noch den einen oder anderen „Zwischenstopp“ geben, bei dem viele schöne Lieder erklingen werden. Der Musikverein freut sich darüber, diese Mai-Musik-Tradition fortführen zu können. Hoffentlich bei besserem Wetter als letztes Jahr und mit aufmerksamen Zuhörern.