Auftritt in Waldulm
Die Trachtenkapelle Waldulm feiert am Wochenende ihr 150-Jähriges. Dazu veranstaltet der Acher-Renchtal-Musikverband ein Verbandsmusikfest. Wir haben die Ehre, am Sonntag, 12. Juni, um 18:00 Uhr die Gäste zu unterhalten. Gute Freunde von uns, Frank Metzger und die Jungen Böhmischen (sie spielten schon beim Ziwwl-Fest), blasen und singen bereits ab 14:30 Uhr. Wir meinen: Waldulm ist ein lohnendes Ziel, besonders das Festzelt bei der Winzergenossenschaft.
Ziwwl-Setzlinge
Hier sind sie!“ Alois Burgert hat fleißig 200 Ziwwl-Setzlinge gezogen. Kürzlich sind sie „explodiert“. Der Züchter: „Durch das warme Wetter sind sie sehr gut gewachsen. Jetzt müssen sie in den Garten.“ Von den 200 will er für sich ein paar behalten. Aber alle anderen können von interessierten „Züchtern“ kostenlos abgeholt werden. Täglich von 18 bis 20 Uhr. Das Ziel ist klar – am Sonntag, 9. Oktober, geht es wieder um die Ziwwl-Königin von Fautenbach und da will das Musikvereinsehrenmitglied mithelfen, dass viele ihre Kandidatinnen auf die Waage bringen.
1. Mai 2016
Nach 30 Liter Niederschlag in der Nacht, leichtem Nieselregen und einstelligen Temperaturen um sechs Uhr standen die Vorzeichen für einen erlebnisreichen 1. Mai nicht ganz so optimal. Doch was Musikertradition ist will als solche auch gepflegt werden. In der Schwonzgass erklang zum ersten Mal das Mailied und dann sehnte sich die rund 30-köpfige Musikerschar nach Milch, Butterbrot und einem trockenen Plätzchen bei der Familie Ganter. Die Einladungen, sich kurz zu stärken, nahmen zu: beim Ehrenvorsitzenden Alois Späth, bei den Familien Weber/Längle, beim Metzger Jörger (sensationell die Weißwürstle!) und bei Familie Hauser (legendär die Linzertorte mit Kaffee oder Zäpfle!).
Ob in finanzieller oder auch flüssiger Form, Spenden kamen hinzu.
Nach einer Most-Verkostung (Gerhard Jäger) galt das Ziel dem Tuwakschopf. Doch die Nässe trieb alle unters Dach des Fronzeff-Hauses, wo unterschiedlichste Leckereien der Hausbewohner und Nachbarn den Aufenthalt zu einem Vergnügen werden ließ. Der Rückweg ins Mitteldorf gestaltete sich Dank einer Einladung in den Acherner Weg wesentlich leichter als gedacht. Und wer meinte, dass die letzten Töne aus dem Hof der Aktiven Petra Kopp erklingen würden, sah sich getäuscht. Wenige Meter von der B3 entfernt verschlug es ein Ensemble in ein bestimmtes Etablissement. Fazit: Es lebe die Tradition des 1. Mai-Spielens in Fautenbach.
Erstkommunion
Unter der Leitung von Vizedirigentin Verena Bahls begleiteten wir die Fautenbacher und Mösbacher Erstkommunionkinder zur Kirche und unterhielten anschließend noch alle Kirchgäste mit einem kleinen Platzkonzert
Probebesuch
Es muss wohl das „Dirigenten-Gen“ sein, das dazu verhilft, bei allen Musikproben dabei gewesen zu sein. Das ergab jedenfalls die Statistik, die Luzia Mark das ganze Jahr über führt. So trat Jürgen Mehrbrei (2.v.r.) nahtlos in die Fußstapfen von Joachim Droll. Zwei Proben weniger, also 43, verzeichneten Petra Kopp, Luzia und Wolfgang Mark sowie Franz Sucher (v.l.). Knapp dahinter reihten sich ein Maximilian Droll, Janina Steinhöfel, Richard Sucher vor Roland Burst, Sandra Wieber, Manfred Burgert, Carolin Serr und Fabian Sucher.