Blasmusik in Fautenbach 2016
"Blasmusik in Fautenbach"-Nr. 1 mit Jürgen Mehrbrei gelang uns am Samstag, 5. März 2016, äußerst gut. Das ist das Fazit aus vielen Gesprächen am Konzertabend und danach. Darüber sind wir froh und stolz, war es doch ein echter "Neustart".
Obwohl wir zum 28. Mal zu "Blasmusik in Fautenbach" eingeladen hatten, stellten wir erstmals für die Gäste Stuhlreihen auf, nahmen sechs Euro Eintrittsgeld, bewirteten mehrheitlich in der Pause und standen mit einem neuen Dirigenten am Start.
Jürgen Mehrbrei strahlte um 22.30 Uhr mit den Musikern um die Wette und nannte uns "einen tollen Haufen, mit dem richtig was anfangen kann". Gelobt wurde die Vielfalt der solistischen Darbietungen, die Ausgewogenheit des Klangkörpers, die Dynamik des Vortrags. Wir freuen uns auf weitere musikalische Begegnungen -in Fautenbach und anderen Orten.
Ziwwelguggies in Aktion
Von Regen und Sturm verschont wurden die Ziwwl-Guggys in Kappelrodeck. Unter der Leitung von Gabriel Genter hatten wir richtig viel Spaß. Das Wetter machte ab Rosenmontag, was es wollte. So trat eine „Rumpfmannschaft“ bei der SVF-Kinderfastnacht in der Halle auf und gänzlich ins Gewitter-Wasser fiel am Fastnachtsdienstag das Finale bei den Ziwwlwängscht.
Kegeln der Bläserjugend 2016
Eine ganze Auto-Karawane bewegte sich am Fastnachtssamstag zur Kegelbahn nach Önsbach. Die 30-köpfige Bläserjugendschar widmete sich dem Spiel mit der Holzkugel. Unter der Leitung von Carolin Serr und Janina Steinhöfel entwickelte sich ein fröhlicher Vormittag, der nach der Kegelmeisterschaft und einer „Pommes-Schlacht“ endete.
Was für ein Hammer Abend
In glänzender Spiellaune präsentierte sich die Perplex-Band bei ihrem achten Wagen-Saal-Konzert. Der Ort hat das gewisse Etwas und das überträgt sich auf die Gäste, die Stimmung und natürlich auf die Hauptdarsteller, die Musiker.
Eine gute Idee war die Vorband „Nimm3“. Carmelo Scalisi beherrscht die Gitarre und seine Stimme, Max Vollmer sitzt und schlägt auf die Cayon und singt (natürlich), ja und Erik Sucher jazzt mit seiner Posaune, singt oder bläst die Melodika. Wie im Flug verstreicht die Zeit bis zum Top-Act. Kompliment!
Im Gänsemarsch schlängeln sie sich durchs Publikum, auf den schwarzen Hemden fast leuchtend der Perplex-Aufdruck. Vom ersten Ton an ist klar: „Wir wollen Spaß haben.“ Die Musiker nehmen nicht nur die gesamte Bühne inklusive Vorbühne in Beschlag, die Zuschauer und -hörer sind von Beginn an dabei. Es wird geklatscht, geschnippt, gesungen, gesummt, getanzt und – nach bester Choreografieanweisung – auch getanzt. Die Deckenbalken ächzen unter dem satten Sound, bei leiseren Werken sind manche Thekensteher lauter als die Musik. Das ist live. Angenehm abgemischt, so dass auch die „kleinen“ Instrumente wie Querflöten und Saxofone den Weg ins Ohr finden, jagt Bandchef Erik Sucher seine Truppe durch das Who-is-who des Jazz, Swing und Rock. Zum Schluss ächzt die Spenden-Tuba über die großzügigen Geldeinwürfe. Ein Hammer-Abend ist vor Mitternacht zu Ende.