Neuigkeit bei der Hallendekoration

Gründe, wie beispielsweise Brandschutzbestimmungen, führen dazu, dass der das Ziwwl-Fest ausrichtende Förderverein die Dekoration etwas ändern muss. Die Idee: Es werden Textilbahnen platziert. Bei der Präsentation der Muster fand die Version mit dem leuchtend herbstlichen Blätterdach bei den Musikern überwältigende Zustimmung. So wird erstmals neben den gezierten Heuböcken und Leitern in einem Teilbereich auch ein Blätterwald von der Decke der Festhalle abgehängt.

Ziwwle putzen

Die strahlenden Gesichter täuschen nicht darüber hinweg, dass es heuer ein schwieriges Zwiebeljahr gab. Beim Putzen der Zwiebeln fürs Ziwwl-Fest haben die Helfer festgestellt, dass die Wetterbedingungen den Knollen doch zugesetzt haben. Beispielsweise ist das Kraut zum Binden der Ziwwl-Zöpfe nicht so ausgereift oder manche Ziwwle sind empfindlich was Druckstellen betrifft. Trotzdem haben Franz Sucher und Alois Burgert viele Zöpfe gebunden und das Team um Elena Genter will Ziwwl-Männle basteln. Beide Varianten können am 8. und 9. Oktober für eine Spende zugunsten der Jugendarbeit des Vereins erworben werden.

Ziwwl-Sack-Dauerheben

Es darf gern trainiert werden. Für die Grundschüler gibt es den beliebten Wettbewerb am Samstag, 8. Oktober, 16.45 Uhr, mit dem Ein-Kilo-Zwiebelsack. Dabei winken Pokale für die Klassensieger. Und wer die meisten Fans mitbringt, gewinnt natürlich den Fan-Preis. Die Starterzettel werden über die Schule an die Kinder verteilt. Der Wettbewerb der Vereine und der offene Wettkampf mit dem Fünf-Kilo-Zwiebelsack finden in diesem Jahr am Samstagabend statt. Ab 19.30 Uhr spielt Perplex und in deren Pausen laufen die Kämpfe der Vereinsvertreter und für die offenen Runden. Dazu meldet man sich am Abend an.

50. Geburtstag

Werde 50 und feiere das mit Freunden. Getreu diesem Motto hatte Bernd Burgert in die Scherwiller Straße eingeladen. Der Tubist des Musikvereins ist kein Mandatsträger des Vereins, aber ein unverzichtbarer Musiker und Kamerad, führte Roland Burst bei seiner Laudatio aus. Immer wieder löse er Situationen und Herausforderungen mit seinem technischen Equipment und dabei habe er ein „Dauerlächeln“ auf den Lippen. Vielleicht auch, weil Sohn Mika bereits im Tenorhornregister mitspielt und Loris mit der Trompete eine gute Figur macht? Bestimmt auch, weil Ehefrau Isabella bei allem Tun in Geschäft und Freizeit eine verlässliche Partnerin sei, hörte man bei der Ständchenmusik. Carolin Serr überreichte Blumen und Geschenkgutschein.

Golfen

Loche den Ball ein war nicht das Ziel. Treffe den Ball, das war die Herausforderung beim Schnupper-Golfen des Musikvereins. Bei der Sommerradtour lotsten die Vorstände Carolin Serr und Roland Burst 20 Radler zur Golfanlage auf der Gemarkung des Meerrettichdorfes Urloffen. Susan Moorcraft (r.) zeigt hier einer Gruppe einen von 14 Golfschlägern. Da war schon klar, dass Golfen kein billiger Sport ist. Von der „Driving Range“ aus wurden mit entsprechend erklärter Griff- und Schwungtechnik die Bälle gen Erlach geschlagen. 300 Meter konnte man am Weiten-Schild lesen. Das Gelände hat ausgereicht. Sehr motiviert waren alle auf dem „Putting Green“, bei dem mit anderem Schläger und Übungsparcours das Einlochen trainiert wurde. Abschließend ist zu sagen, dass man beim Golfen Geduld, Konzentration und Ausdauer braucht. Und davor viel üben. Das finale Abendessen im Golfclub-Restaurant fiel allen sehr leicht.