Ziwwl-Sack-Dauerheben
Es darf gern trainiert werden. Für die Grundschüler gibt es den beliebten Wettbewerb am Samstag, 8. Oktober, 16.45 Uhr, mit dem Ein-Kilo-Zwiebelsack. Dabei winken Pokale für die Klassensieger. Und wer die meisten Fans mitbringt, gewinnt natürlich den Fan-Preis. Die Starterzettel werden über die Schule an die Kinder verteilt. Der Wettbewerb der Vereine und der offene Wettkampf mit dem Fünf-Kilo-Zwiebelsack finden in diesem Jahr am Samstagabend statt. Ab 19.30 Uhr spielt Perplex und in deren Pausen laufen die Kämpfe der Vereinsvertreter und für die offenen Runden. Dazu meldet man sich am Abend an.
50. Geburtstag
Werde 50 und feiere das mit Freunden. Getreu diesem Motto hatte Bernd Burgert in die Scherwiller Straße eingeladen. Der Tubist des Musikvereins ist kein Mandatsträger des Vereins, aber ein unverzichtbarer Musiker und Kamerad, führte Roland Burst bei seiner Laudatio aus. Immer wieder löse er Situationen und Herausforderungen mit seinem technischen Equipment und dabei habe er ein „Dauerlächeln“ auf den Lippen. Vielleicht auch, weil Sohn Mika bereits im Tenorhornregister mitspielt und Loris mit der Trompete eine gute Figur macht? Bestimmt auch, weil Ehefrau Isabella bei allem Tun in Geschäft und Freizeit eine verlässliche Partnerin sei, hörte man bei der Ständchenmusik. Carolin Serr überreichte Blumen und Geschenkgutschein.
Golfen
Loche den Ball ein war nicht das Ziel. Treffe den Ball, das war die Herausforderung beim Schnupper-Golfen des Musikvereins. Bei der Sommerradtour lotsten die Vorstände Carolin Serr und Roland Burst 20 Radler zur Golfanlage auf der Gemarkung des Meerrettichdorfes Urloffen. Susan Moorcraft (r.) zeigt hier einer Gruppe einen von 14 Golfschlägern. Da war schon klar, dass Golfen kein billiger Sport ist. Von der „Driving Range“ aus wurden mit entsprechend erklärter Griff- und Schwungtechnik die Bälle gen Erlach geschlagen. 300 Meter konnte man am Weiten-Schild lesen. Das Gelände hat ausgereicht. Sehr motiviert waren alle auf dem „Putting Green“, bei dem mit anderem Schläger und Übungsparcours das Einlochen trainiert wurde. Abschließend ist zu sagen, dass man beim Golfen Geduld, Konzentration und Ausdauer braucht. Und davor viel üben. Das finale Abendessen im Golfclub-Restaurant fiel allen sehr leicht.
Ziwwle-Ernte
Die Zwiebelernte ist vollbracht. Franz Sucher, Roland Burgert und Manfred Burgert (v.r.) haben sieben Stunden investiert, um die Zwiebeln vorsichtig aus dem Boden zu holen. Die Hitze hat nicht nur den Zwiebeln zugesetzt, auch die drei mussten gehörig leiden. Zurzeit liegen die Knollen auf einem LKW-Anhänger bei Ferdinand Schindler. Franz Sucher fegt sie mehrmals behutsam, damit sie so gut vorbereitet sind für das Binden der Ziwwlzöpfe. Mit der Qualität ist „Kapo“ Franz Sucher zufrieden: „Sie sind zwar etwas kleiner als letztes Jahr, aber sonst einwandfrei.“ Ob ein zusätzlicher Arbeitseinsatz erforderlich ist, wird sich noch entscheiden, denn üblicherweise werden alle Zwiebeln von Hand abgerieben.
Virus beim Musikverein?
Während der musikalischen Sommerpause treffen sich die Aktiven des Musikvereins trotzdem. Ohne Instrumente, dafür mehrheitlich mit dem Rad, geht’s zum Schnuppergolfen nach Urloffen. Der erste Kontakt mit dem Golfsport wird wohl etwas Besonderes werden, denn wer schwingt schon ein Stück Eisen mit einem intensiven Körpereinsatz? Maximal kennt man ähnliche Bewegungen vom Minigolfen. Die Vorfreude ist auf jeden Fall groß. Ob sich daraus der Golfvirus bei dem einen oder anderen entwickelt, muss man sehen.