„Blasmusik in Fautenbach“ hätte es am Samstag, 4. April, geheißen. Dafür Tristesse in den Reihen der Musiker. Unter den Klarinettistinnen nicht ganz. Die verabredeten sich via Skype am Laptop zu einer „After-Konzert-Party“: Klarinette in der Hand, Uniform angezogen und dann Prost! „Wenn wir uns in echt schon nicht sehen konnten, dachten wir, wir machen eben ein ‚Heimkonzert‘.“ Die Idee erntete tosenden digitalen Beifall in der Musikvereinsgruppe. Dort waren am Sonntagabend auch diejenigen zu sehen und zu hören, die das „Badnerlied“ um 18 Uhr spielten. Am „Burgert-Eck“ wurde dazu gesungen und in der Turnierstraße verbanden sich die „schrägen Nachbarn“ (Manz/Mark) zum Ensemble über „d’Stroß niwwer“. Das Musikmachen ruht also nicht ganz und man darf wieder gespannt sein, was am Ostersonntag passiert.