Das erste Dach überm Kopf konnten wir bei Helene und Franz Ganter genießen. Frisch gestrichenes Butterbrot, warme und kalte Kuhmilch von glücklichen „s’Schindler Naze“-Kühen schmeckten herrlich um kurz nach 6:00 Uhr. So gestärkt zogen wir Station für Station weiter. Der Regenschirm war unser Helfer, eine Garage zum Unterstehen, ein Partyzelt oder dichtes Blätterwerk ebenso. Mit etwas Verspätung tröpfelte der Musikertrupp im äußersten Osten, im Oberdorf um die Mittagszeit ein. Das finale Mittagessen bei Christa und Richard Maier inklusive Wein vom Ortsvorsteher und Kuchen von Ehrenmitglied Andreas Retsch gefielen großartig. Wer dachte, das wäre genug für den nassen Tag, der kennt die Musiker nicht. Dem Fautenbach in Fließrichtung folgend ließen sich die Musiker zu kurzen Zwischenhalten animieren, musizierten, nahmen Verköstigungen auf und dankten für „Spenden“ aller Art. Mancher identifizierte sich mit dem Tagesspruch: „Wirst Du am 1. Mai noch so nass, als Musiker hast Du Deinen Spaß.“
Elf auf einen Streich. Vorsitzender Daniel Hennig freut sich darüber, dass sich bei der zweiten Station um die Ehrenvorsitzenden Alois und Gerhard auch neun Ehrenmitglieder scharten.