Ehrungen Probenbesuch
Die Nase vorn hat Martina Droll (2.v.l.). Sie besuchte von 43 Musikproben sehr gute 41. Damit schob sie Luzia und Wolfgang Mark mit jeweils 40 besuchten Proben auf Platz zwei. Manfred Burgert (l.) wurde für seine 39 Anwesenheiten von Vorstand Roland Burst geehrt. Bernd Burgert und Richard Sucher probten 36 Mal und 35 Mal dabei waren Roland Burst, Joachim Droll, Joshua Mark und Sandra Wieber. Die Jahresstatistik erstellt regelmäßig Luzia Mark. Sie wertet auch die Teilnahmen an den 14 Auftritten aus, wobei Ensemble- und Fasnachtstermine nicht berücksichtigt werden. Bei allen Auftritten waren Manfred Burgert und Petra Kopp dabei. 13 Mal haben bei Auftritten musiziert Roland Burst und Joachim Droll. Auf ein Dutzend kamen Bernd und Loris Burgert, Luzia und Wolfgang Mark, Richard Sucher und Sandra Wieber. Ein Extradankeschön erhielten die Aktiven, die von auswärts zum Proben und Musizieren anreisen, wenn sie eine bestimmte Quote an Teilnahmen bewältigt haben. Die weitesten Anfahrten sind aus Freiburg und Karlsruhe sowie aus noch weiter entfernteren Studienorten.
Konzertrückblick
Es sei ein tolles Gefühl gewesen, in die strahlenden Gesichter der Zuhörer zu sehen. So und ähnlich resümierten viele Musikerinnen und Musiker ihr Empfinden beim Schlussapplaus beim Konzert. „Deshalb an dieser Stelle einen großen Dank an alle Gäste“, meint das Vorstandsteam Carolin Serr und Roland Burst. Miteinschließen will der Musikverein alle helfenden Hände, besonders Hausmeister Arnold Lamm und Roland Burgert, der als Vertreter der fördernden Mitglieder wieder tatkräftig Hand anlegte. Ihr erstes Jahreskonzert absolvierten Rebecca Baßler (Querflöte) und Silas Ronecker (Trompete) und Wiedereinsteiger waren dabei, über die sich die ganze Musikergemeinschaft sehr gefreut hat. „In Summe brachte unser großartiger Joachim Droll 60 Aktive auf die Bühne“, bilanzieren Burst und Serr.
Ein treuer Wegbegleiter der Blasmusik ist Friedrich Schneider (Frieder) aus Renchen-Ulm. Sehr zufrieden nahm er am Konzertabend seinen Solistenplatz im Foyer ein, begrüßte musikalisch die Gäste, ließ sich auf dem Programm Autogramme geben und genoss die ihm zugedachten Speisen und Getränke. Nach dem Konzert räumte er seine Utensilien fein säuberlich zusammen und radelte heim. Am Ostersonntag feierte er seinen 75. Geburtstag. Am Ziwwl-Fest wird er wieder seinen „Konzertplatz“ einrichten.
Fotoshooting
Der Förderverein des Musikvereins setzt sich auch für die ideelle Förderung des Hauptvereins ein. Beim Probewochenende organisierte man das Fotoshooting. Fotografiert wurden die Solisten des Konzertes (s. Foto) sowie alle Aktiven, die am Sonntag an der Probe teilnahmen.
Abschied aus der Vorstandschaft
Bei der Hauptversammlung des Musikvereins gab es auch „Verabschiedungen“. So beendete Kristina Kiesel nach sechs Jahren ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin. Herausfordernd war für sie die Coronazeit, während der sie beispielsweise digitale Vorstandssitzungen organisierte. 16 Jahre lang hatte Vanessa Strübel den Posten als stellvertretende Kassiererin inne und war schwerpunktmäßig mit Beitragsabrechnungen und Ausbildungsfinanzen beschäftigt. Julia Ganter brachte zwei Jahre lang ihre Meinung als Beisitzerin in die Vorstandschaft mit ein. Sie wurde jetzt zur Geschäftsführerin gewählt. Nina Decker (fehlte krankeitsbedingt) und Martin Längle führten vier Jahre lang die Bläserjugend durch eine ungewöhnliche Zeit. Herausragend war beispielsweise die digitale Instrumentenvorstellung mittels filmischen Porträts fürs Internet. Das Vorstandsteam (Carolin Serr und Roland Burst) dankte ihnen unter großem Applaus.
(v.l.) Carolin Serr, Martin Längle, Julia Ganter, Vanessa Strübel, Kristina Kiesel, Roland Burst.
„Lieblingsdirigent“ hilft fürs Konzert in Fautenbach aus
Ein Konzert ohne Dirigenten aufführen, das weiß jeder, ist unmöglich. Mit dieser Situation war der Musikverein Fautenbach Mitte Januar nach dem Weggang von Jürgen Mehrbrei konfrontiert. Die Musiker votierten gleichwohl dafür, das Jahreskonzert „Blasmusik in Fautenbach“ am Samstag, 23. März, 20 Uhr, durchzuführen, wenn, ja wenn „Lieblingsdirigent“ Joachim Droll zusagen würde. Der aktive Trompeter hat die Musikkapelle 20 Jahre lang dirigiert und sich mit einem „Best of“-Konzert 2015 aus dieser Verantwortung verabschiedet. „Ich hatte eine schlaflose Nacht, aber ich wollte euch und den Verein nicht hängen lassen“, lautete das vielumjubelte „Ja, ich mach es.“ Klar war zu diesem Zeitpunkt, dass man in nur zehn Wochen Vorbereitungszeit kein gänzlich neues Programm auf die Beine werde stellen können. Mit 13 Beiträgen, heißt es in der Mitteilung des Vereins, stehe man sehr gut da, wovon drei Neueinstudierungen sind. Joachim Droll habe fünf Solowerke eingebaut, die von 17 Solisten präsentiert werden. Einlass zum Konzert in der Festhalle ist um 19 Uhr.