---

Begeisterung und Jubel sind am Ziwwl-Fest überall zu spüren. Hier beim Auftritt des Kindergartens genauso wie bei den anderen Akteuren auf der Bühne. Dafür dankt der Musikverein herzlich. Denn ohne „Programm“ wäre auch die 40. Auflage dieses Festes nur halb so interessant. Der Dank geht sehr gern an alle Besucher und Unterstützer, die auf jegliche Weise ihr Interesse gezeigt haben. Der Blick richtet sich jetzt schon auf die Feier am 12. und 13. Oktober 2024.

---

Den Platz an der Sonne haben sich die Ziwwlschäler ausgesucht. Unsichtbar, nämlich hinter den Kulissen des Ziwwl-Festes, sitzen die Helferinnen und Helfer, die vom Förderverein akquiriert werden, und bereiten das Gemüse beispielsweise fürs Ziwwl-Fleisch vor. Der Förderverein hilft im Hintergrund mit, dass „es läuft".

---

Ziwwlkönigin

Ein äußerst schwieriges Gemüsejahr ließ die Hoffnung fast schwinden, dass eine „gute Ziwwlkönigin“ gekürt werden könne, hieß es im Vorfeld zum 40. Ziwwl-Fest. Doch Jürgen Lang (M.) lehrte alle mit der 838 Gramm schweren Unterdorfzwiebel eines Besseren. Er hatte die Setzlinge von Alois Burgert geholt und im Garten gepflanzt, ohne große Extrapflege, wie er meinte. 185 Gramm weniger brachte die Zwiebel von Hildegard Längle (r.) auf die Waage und Ambros Weber konnte stolz auf seine 643 Gramm-Knolle sein. Somit waren die Podestplätze vergeben. Es folgten Berta Weber (553), Luis Litterst (519), Nadja Serr (451), Alexander Litterst (423), Mila Litterst (412), Pia Zimmer (349) und Georg Bohnert (275 Gramm). Alle empfingen Preise von Landhandel Lorenz.

---

Dorfladen

„Do kumme Iinschbächer un Faudebächer z’somme.“ Tatsächlich gelang dem Fotografen am Ziwwl-Fest ein Schnappschuss im „Dorfladen“ mit Vertretern beider Ortschaften. Angetan von den Erzeugnissen Fautenbacher Landwirten und den Deko-Artikeln der Musiker war das Angebot im Festhallen-Foyer sehr gut frequentiert. Es passte sich harmonisch ins ganze Festgeschehen ein und bald hörte man die Meldung: „S’git kei Ziwwlmännle mä.“