Das 31. Konzert „Blasmusik in Fautenbach“ war für Jürgen Mehrbrei das vierte. Und es wird in diesem Quartett als bestes Jahreskonzert gewertet – wenigstens unter den Musikern. Der studierte Musiker Jürgen Mehrbrei hatte eine geschickte Stückewahl getroffen, die manchen Musikanten an die Grenze des Machbaren trieb. Aber einmal im Jahr sich einer solchen Herausforderung stellen, das muss einfach sein, meint der „Chef“. Als herausragendes Werk wurde von sehr vielen Konzertbesuchern das musikalische Porträt des Zeppelins „Hindenburg“ genannt, der 1937 im amerikanischen Lakehurst ein Opfer der Flammen wurde. Die von Yvonne Glaser zusammengestellte Fotoschau rundete alle Vorträge einfühlsam ab. Ach ja, einige Werke finden Eingang ins Sommerprogramm. So ist ein Wieder-Hören und Rückbesinnen auf den 13. April bei einem unserer Auftritte gegeben.

 

 

 Jürgen Mehrbrei

Das 25-jährige „Bühnenjubiläum“ als Dirigent wird Jürgen Mehrbrei bei seinem zweiten Musikverein feiern, bei der Trachtenkapelle Sasbach. Dort erhält er auch die Verbandsehrung. Moderator Maximilian Vollmer sowie Vorstandsteam Theresa Bauer und Roland Burst gingen mehrfach auf das Vierteljahrhundert des Musikchefs als Dirigent ein. Am Ende überraschte man Jürgen Mehrbrei mit einer Luftballon-“25“ und einem donnernden Applaus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 JBK

Mit der 55-köpfigen JBK Jugendblaskapelle Fautenbach-Önsbach (Verena Bahls) summierte sich am Konzertabend die Anzahl der Aktiven auf 116. Und alle Zuhörer waren sich auch einig darüber, dass die mit vielen jungen Mädchen und Buben besetzte JBK wieder einmal sich selbst übertroffen hatte. Was Verena Bahls durch schlaue Stückewahl und viel Emotion an Motivierendem erzielt, ist überaus sehens- und hörenswert.